Welche Zertifikate brauchen Sie?
Zertifikate sind Bildungsgänge, die eine berufliche Grundqualifikation oder Teilbereiche einer Berufsausbildung vermitteln. Der Personaler ist genervt, wenn er sich durch Papiere wühlen muss, die keinen Bezug zur offenen Stelle haben. Und er zieht den Schluss, dass Sie keine Prioritäten setzen. Falls Sie eine besonders umfangreiche Bewerbung verschicken und ein Anlagenverzeichnis beilegen, wird der Personaler es nutzen wollen, damit er zugehörige Dokumente findet. Es gibt einige Skills, die in jedem Lebenslauf gut ankommen. Projektmanagement, Kommunikationstrainings und Wirtschaftskenntnisse schätzt jeder Arbeitgeber.
Welche brauchen Sie für eine Bewerbung?
Meist reicht die Beschreibung und Angabe im Lebenslauf. Dabei sind die Bewerber getrieben von der Angst, die Bewerbung sei nicht umfangreich genug. Das Resultat: Es befindet sich ein Zertifikat über jede Kleinigkeit im bisherigen Leben in den Anlagen der Bewerbung. Doch beim Personalreferenten kommt das absolut nicht gut an. Zertifikate über länger dauernde Forbildungen (Umschulungen) sollten der Bewerbung beigefügt werden. Zeugnisse und Urkunden über ein erfolgreich absolviertes Studium oder eine Ausbildung gehören mit zu den Bewerbungsanlagen.
Wie aktuell sollten sie sein?
Zertifikate über Fort- und Weiterbildungen sollte man nur beifügen, wenn diese auch einen Bezug zur neuen Stelle haben und diese auch wirklich noch aktuell sind. Denn was nützt es dem neuen Arbeitgeber zu wissen, dass Sie vor 20 Jahren mal eine Windows 3.1-Fortbildung absolviert haben, wenn jetzt nur noch mit Windows 7 gearbeitet wird.
